wir baten um ein zeichen
in schwer bewegten zeiten
da ließ sich wer erweichen
und schickte uns beizeiten
worum wir ja gebeten
kurz: was jetzt ist geboten
wir dankten mit gebeten
anstatt mit mehr verboten
es zeigte sich als zeichen
die acht zum herzerweiten
die acht zum herzerweichen
die acht uns zu begleiten
ich lachte und ich dachte
„geht’s auch etwas konkreter“
da hört’ ich’s sanft und sachte
„mehr antworten gibt’s später“
nun denn ich will mich fügen
ich hatt’ ja drum gebeten
ich werd mich jetzt begnügen
die (w)acht nun anzutreten
vielmehr die acht zu achten
und sie viel mehr zu ehren
sie öfter auch beachten
ich mag mich nicht beschweren
sie wird mich stets erinnern
unendlichkeit zu spüren
ganz tief in meinem innern
ich spür sie mich berühren
11.11.2024 für f&m
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