prosaisches.
Momentan arbeite ich vor allem an drei weiteren etwas größeren Projekten im Bereich Kinder- und Jugendbuch:
Rosa Elefanten, fremdvertraut, Nur mal so die Welt retten und Die wundersame Reise des Herrn Leopold Blume Müller ...
Was du nicht für möglich gehalten hättest – was wäre das? Rosa Elefanten? Ein Mädchen, das zu fliegen lernt? Zwei Menschen, die sich in einander verlieben und lieben und lieben, bis dass der Tod sie scheidet?
Worte, die ein Eigenleben entwickeln und einfach verschwinden oder sich verwandeln, ganz wie sie wollen? Sich etwas aus ganzem Herzen zu wünschen, etwas, das vollkommen unwahrscheinlich ist – und das wird dann wahr?
Wenn du ein kleines bisschen so bist wie ich, dann gibt es ziemlich Vieles, das du nicht für möglich gehalten hättest. Rückblickend muss ich sagen, dass ich wohl sehr kleingläubig gewesen bin, bevor dies alles passierte. Kleingläubig und skeptisch. Wenig fantasievoll. Nüchtern. Weniger schmeichelhaft formuliert: ein Langweiler. Und ein Besserwisser.
Denn all das, was ich nicht für möglich gehalten hätte, und noch viel mehr, geschah in diesem einen Jahr, dem Jahr der Jahre. ...
(Rosa Elefanten, fremdvertraut)
Eigentlich beginnt das Schuljahr so alltäglich und banal wie jedes Jahr für die dreizehnjährige Floh: mit mäßiger Lust auf Schule, viel Begeisterung für HipHop, einigen Konflikten mit ihrer ehemals besten Freundin … und einem Neuzugang in der Klasse, Leonard von Stetten, dem deutlich zu lang geratenen Lulatsch, der Floh auf Anhieb maximal unsympathisch ist.
Dementsprechend wenig begeistert
reagiert Floh, als sie sich unfreiwillig in einer Projektgruppe mit dem Neuen und drei weiteren Außenseitern wiederfindet, ein echtes Albtraum-Team!
Doch zu jammern und zu protestieren hilft nicht, die Jugendlichen müssen sich zusammenraufen, um das ihnen zwangszugewiesene Sozial-
projekt zu bewerkstelligen.
Dabei gerät ihr Alltag, anfangs nahezu unbemerkt und schleichend, dann aber immer gravierender, aus den Fugen, als Worte beginnen, ein seltsames Eigenleben zu führen, das bald immer tiefer und nachhaltiger in das Leben der Hauptfiguren eingreift.
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Rosa Elefanten, fremdvertraut
Welche Rolle die verrückte Alte dabei spielt, deren verwahrlostes Grund-stück die Projektgruppe zu entrümpeln hat, und welches sonderbare Geheimnis die Alte hütet, findet das Albtraum-Team erst allmählich heraus, als die Jugendlichen sich zögernd darauf einlassen, zu kooperieren.
Rosa Elefanten, fremdvertraut wird ein Roman für Jugendliche ab ca. 12 Jahren.
Die beiden Hauptfiguren, Floh und Leo, sind – abgesehen vom Aufdecken des Geheimnisses um die verrückte Alte und das rätselhafte Eigenleben der Worte – maßgeblich damit beschäftigt, herauszufinden, was sie selbst ausmacht und welche Rolle Verwandtschaftsbeziehungen, die eigene Familie, aber auch neu gebildete (Wahl)Verwandtschaften, dabei spielen.
Dabei begreifen sie zunehmend, dass man sich in der eigenen Herkunftsfamilie fremder fühlen kann als unter Fremden und dass
Blutsbande nur eine Form von Banden sind, die Menschen einander zugehörig fühlen lassen.
Wenn du mehr wissen möchtest oder dich für das Manuskript interessierst, kannst du mir über das Kontaktfeld eine formlose Anfrage schicken.
(Falls du mit dem Gedanken spielst, dir die Grundidee zu eigen zu machen: Lass es lieber bleiben, du weißt schon, Karma und so ...)
Was es über mich zu wissen gibt: Zuerst hab ich’s nicht kapiert.
Dann war ich wütend.
Dann traurig.
Dann hatte ich einfach nur noch Panik.
Und dann wollte ich kämpfen …
… bis ich kurz davor war, aufzugeben.
Und jetzt …?
Jetzt wanke und schwanke ich mehrfach täglich zwischen all diesen Gefühlszuständen hin und her wie ein betrunkener Seebär und versuche, einigermaßen unbeschadet durch dieses ganze Chaos hindurch zu navigieren. Aber jetzt mal ernsthaft – wie mies ist das denn?! Bereits im zarten Alter von anderthalb Jahren einen CO2-Abdruck hinterlassen zu haben, der um ein Vielfaches größer ist als der, den ein erwachsener Mensch in Burundi bis zu seinem Tod hinterlässt – und das nur wegen der Plastikwindeln, die man sich ja nicht mal freiwillig umgewickelt hat: Das ist doch echt armselig ...
Zumindest ich habe einen Plan ....
(Nur mal so die Welt retten)
Lilou ist vierzehn, ein bisschen anders als andere, und sie hat ein fettes Problem. Um genau zu sein, hat sie nicht ein einzelnes Problem, sondern drei miteinander verwurschtelte, heftige Krisen:
Problem Nr. 1: Krise wegen der Klimakrise!
Problem Nr. 2: Krise wegen der Verliebtheitskacke!!
Problem Nr. 3: Krise wegen des Stottereischeißes!!!
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Denn Lilou ist nicht nur ziemlich deprimiert angesichts des besorgniserregenden Zustands der Umwelt, sondern sie ist auch noch heimlich, und in ihren eigenen Augen vollkommen aussichtslos, verliebt. Weder ihr Schwarm, noch ihr bester Freund Jules wissen davon. Und auch die Leser*innen brauchen eine Weile, um zu begreifen, für wen Lilou schwärmt und weshalb es sie außergewöhnlich viel Mut kostet, sich ihr Verliebtsein einzugestehen ...
Nur mal so die Welt retten
Ihr Vorhaben, Schulsprecherin zu werden, um, beginnend auf der Schulebene, Klimaschutz endlich effektiv voranzutreiben, wird nicht unerheblich dadurch erschwert, dass sie unter einer extremen Form des Stotterns leidet, einem Handicap, das rhetorischen Höhenflügen (die für schulpolitische Motivationsreden genauso wichtig wären wie für wirksame Flirtattacken) eine gewisse natürliche Grenze setzt ...
Doch immerhin hat Lilou einen Plan ...
Nur mal so die Welt retten wird ein Roman für Jugendliche ab ca. 13 Jahren, die sich für Umweltbelange und die ganz alltäglichen Probleme Heranwachsender, einschließlich Fragen rund um Identitätsfindung, interes-
sieren.
Nicht nur, aber auch, Jugendliche, die wie Lilou von der 0815-(Hetero)Norm abweichen, finden in der außer-gewöhnlichen, querdenkenden, Protagonistin eine Mut machende Identifikationsfigur.
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(Falls du mit dem Gedanken spielst, dir die Grundidee zu eigen zu machen: Lass es lieber bleiben, du weißt schon, Karma und so ...)
Wenn ich’s nicht besser wüsste, würde ich denken, hier ist irgendetwas faul.
Na ja, eigentlich weiß ich’s nicht wirklich besser.
Weiß auch nicht genau, woher dieser Wiff einer Ahnung herrührt … Aber irgendetwas ist hier trotzdem faul. Da könnte ich drauf wetten. Nicht unbedingt meinen Lieblingsknochen, aber zumindest das Quietscheentchen, das schon ganz kaputtgeliebt ist, würde ich darauf setzen. Wuff!
Es ist auf jeden Fall schon mal sehr ungewöhnlich, dass meine Menschen sich so wenig für mich interessieren. Vor allem mein Lieblingsmensch! Was ist denn bloß los hier? Mit ihr? Seit Tagen ist sie schon so unaufmerksam. Nicht einmal ein Leckerli habe ich heute bekommen. Grrrr. Gestern auch nicht … glaube ich … So richtig kann ich mich nicht daran erinnern. Ist schon so lange her, gestern ...
(Die wundersame Reise des Herrn Leopold Blume Müller)
Die wundersame Reise des Herrn Leopold Blume Müller ist sozusagen die Fortsetzung des Romans Lesen streng verboten! Das geheime Tagebuch der Mia Schwalbe.
Allerdings kommt hier nicht mehr die zehnjährige Mia zu Wort, sondern Herr Müller höchstpersönlich: Mias vierbeiniger Familienzuwachs mit den tapsigen Pfoten und den flauschigen Schlappohren.
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Herr Müller ist mit Mias bunter Regenbogenfamilie auf dem Weg nach Urlaub - wo auch immer das sein mag (das haben seine Menschen ihm leider nicht mitgeteilt).
Doch er geht unterwegs verloren, und es beginnt eine bewegte Odyssee, während derer Herr Müller sich immer wieder über die Gepflogenheiten und seltsamen Verhaltensweisen seiner
zweibeinigen Mitwesen
wundert ... und amüsiert ...
Die wundersame Reise des Herrn Leopold Blume Müller
Ob oder wie er zu seiner Mia zurückfindet und weshalb Mia sich in letzter Zeit so seltsam benimmt, finden die Leser*innen heraus, wenn sie sich auf die wundersame Reise mit Herrn Leopold Blume Müller einlassen ...
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Die wundersame Reise des Herrn Leopold Blume Müller wird ein Roman für Kinder ab ca. 8 Jahren. Wer Hunde mag, wird Herrn Müller lieben, wer Das geheime Tagebuch der Mia Schwalbe gelesen hat und wissen möchte, wie es Mia inzwischen geht, auch – und wer einfach nur eine unterhaltsame und abenteuerliche Reiseerzählung aus Sicht eines zauberhaften Labradormischlings lesen (und dabei über die seltsamen Gepflogenheiten von uns Menschen) schmunzeln) möchte, ebenso. Ein Lesevergnügen zum Selberlesen und Vorlesen ...
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(Falls du mit dem Gedanken spielst, dir die Grundidee zu eigen zu machen: Lass es lieber bleiben, du weißt schon, Karma und so ...)